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Sich ärgern scheint uns in erster Hinsicht eine Erleichterung zu verschaffen. Doch erkennt man schnell, dass Aerger, wut hass vor allem eine Energieverschwendung darstellen. Ausserdem blickieren sie den freine Fluss der Energie. Nicht umsonst hört man: "Ich könnte platzen vor Wut!" "Da krieg ich so einen Hals!" "Da bekomme ich doch Magengeschwüre, wenn ich so etwas höre!"
Der Blutdruck steigt. Wir werden rot vor Wut, oder sind sauer. Die Sprache ist, wie so oft, sehr aufschlussreich. All dies sind die Ergebnisse von Aerger. Müssen wir uns das wirklich antun?
Was wäre, wenn wir ohne den Krankheitserreger Ärger auskommen würden? Wie soll das gehen, werden Sie sich jetzt fragen.
Das geht ganz einfach, indem wir die Situation aus der Distanz betrachten, darüber nachdenken, was uns wieder einmal so wütend gemacht hat, und indem wir unsere Reaktion hinterfragen. Das kann man ganz gut während einer kleinen Gasho-Meditation tun. Dort hat man den nötigen Abstand, und kann die Situation vom Beobachterstandpunkt aus betrachten.
Oft ist es unsere Vorstellung über wie etwas ablaufen sollte, oder wie jemand mit uns umgehen sollte. Betrachtet man jedoch die Situation aus der Distanz, erkennt man sehr schnell, dass es auch andere Möglichkeiten gegeben hätte. Man sieht, dass das Leben wieder einmal nicht so lief, wie man es sich vorgestellt hat, dass es aber die Lösung des Konflikts in sich getragen hat.
Wenn man sich diesen Beobachterposten öfter zur Gewohnheit macht, bringt man es mit der Zeit sogar fertig, in der betreffenden Situation selbst umzuschalten, und sie nicht mehr mit Ärger und Wut zu durchleben, sondern den anderen Weg zu wählen, und sich somit nicht mehr selbst zu schaden. Denn im Endeffekt schadet Ärger und Wut nicht nur den Anderen, sondern vor allem uns selbst.